Gewähltes Thema: Unverzichtbare Werkzeuge für das Überleben in der Wildnis. Vom ersten Funken bis zum letzten Tropfen Trinkwasser – die richtigen Tools entscheiden über Sicherheit, Komfort und Rückkehr. Teile deine Must-haves in den Kommentaren und abonniere unseren Newsletter, um keine praxisnahen Tipps und Feldtests zu verpassen.

Messer und Multitool: das Rückgrat jeder Ausrüstung

Klingenwahl: feststehend schlägt klappbar

Eine durchgehende Angel (Full Tang), eine robuste Drop-Point-Form und ein 90-Grad-Klingenrücken für den Feuerstahl – das sind Details, die im Feld zählen. Ein Guide aus Lappland erzählte mir, wie ihn eine solide Scheide und griffige Micarta-Schalen durch einen nassen Herbst retteten. Welche Klingenform bevorzugst du und warum? Schreib es unten!

Multitool-Magie am Lagerplatz

Zange, Bit-Aufnahmen, Feile und Säge: Ein gutes Multitool stoppt klappernde Topfgriffe, richtet verbogene Heringe und repariert Rucksackrahmen. Auf einer Tour im Karwendel fixierten wir mit Multitool und Draht ein lose wackelndes Kocherbein in Minuten. Welche Multitool-Funktion hat dir schon einmal den Tag gerettet?

Sicherheitsgrundsätze, die Hände retten

Schnitt weg vom Körper, keine Holzspaltung mit Klappmessern, Scheide sofort zurück, Klinge stets scharf und sauber – einfache Regeln, große Wirkung. Ein dünner Arbeitshandschuh schützt vor Rutschern, besonders bei Nässe. Hast du einen pre-trip Messercheck? Teile deine Routine und hilf anderen, sicherer unterwegs zu sein.
Feuerstahl funktioniert nass, kalt und nahezu unendlich oft, während gute Sturmhölzer und ein robustes Feuerzeug Geschwindigkeit bringen. Die Kombination schafft Sicherheit und Seelenruhe. Trainiere, Funken in feinen Zunder zu lenken, nicht nur in der Theorie. Was trägst du als Backup, und wie oft übst du den Erstfunken draußen?

Feuerstarter und Energiequellen

Wasseraufbereitung und -transport

Squeeze-Filter sind leicht und schnell, Pumpfilter arbeiten vielseitig, Strohhalm-Filter taugen eher als Notlösung. Viren sind meist in Wildnisgewässern seltener, können aber chemisch oder durch Abkochen adressiert werden. Rückspülen erhält die Durchflussrate. Welche Filter hast du über Zeit als zuverlässig erlebt, auch bei Sediment?

Wasseraufbereitung und -transport

Ein rollendes Kochen von mindestens einer Minute, in großer Höhe länger, tötet zuverlässig Keime. Ein Titanbecher mit Windschutz spart Brennstoff; Deckel drauf beschleunigt den Prozess. Einmal taute ich Schnee und würzte ihn mit Tee – simpel, sicher, gut. Wie organisierst du Wasserstellen in deinem Tagesplan?

Navigation ohne Umwege: Karte, Kompass, GPS

Karte einnorden, Deklination einstellen, Peilung setzen, Zwischenziele definieren: So wird Orientierung greifbar. Eine Schnur am Kompass verhindert Verluste. Mein erster Ausbilder ließ uns im Nebel peilen – die Gruppe, die lautlos zählte, lag am besten. Welche Übung hält dich scharf, wenn Sicht und Nerven schwinden?

Schutz und Schlaf: Tarp, Bivy und Paracord

Tarp-Konfigurationen für jede Wetterlaune

A-Frame für Balance, Lean-To für Aussicht, Plow-Point bei Sturm – wer Knoten und Winkel kennt, gewinnt. Niedriger spannen, windseitig schließen, Abspannpunkte verbreitern. Welche Aufbauform hat dir durch eine wilde Nacht geholfen? Teile Fotos oder Skizzen, wir freuen uns auf Ideen!

Paracord und Knoten, die bleiben

Ein Trucker’s Hitch spannt straff, der Taut-Line Hitch passt im Schlaf nach, Prusik-Schlingen machen Ridgelines modular. Reflektierende Leinen verhindern Stolperfallen. Einmal sicherte ich mit Spannschnur ein Kanu vor Nachtwind – es blieb mucksmäuschenstill. Welche Knoten übst du regelmäßig im Wohnzimmer?

Wärmemanagement mit Bivy und Rettungsdecke

Ein Not-Bivy hält Wind ab, kann aber Feuchtigkeit stauen – lüften, wenn möglich. Rettungsdecken reflektieren, sind laut, doch lebensrettend. Isomatte darunter ist Pflicht, sonst raubt der Boden Wärme. Wie kombinierst du Schichten, um trocken und warm zu bleiben, ohne zu überhitzen?

Erste Hilfe und Feldreparaturen

01

Minimalistisches Erste-Hilfe-Set mit Wirkung

Nitrilhandschuhe, Druckverband, sterile Kompressen, Tape, Blasenpflaster, Schmerzmittel, Dreieckstuch, Signalpfeife – klein, leicht, wirkungsvoll. Tourniquet nur mit Training. Packe bewusst für Tour, Team und Terrain. Was hat dir in einer echten Situation am meisten geholfen? Teile, damit andere lernen können.
02

Reparatur-Toolkit: Tape, Draht, Nadel

Panzertape um die Flasche, Tenacious Tape für Zelte, etwas Draht, Kabelbinder, starke Nadel und Faden – plötzlich ist fast alles reparierbar. Einmal rettete ein Flicken meinen Quilt vor nächtlicher Daunenlawine. Welche Mikro-Tools fehlen in zu vielen Rucksäcken? Ergänze unsere Liste!
03

Routinepflege: Werkzeug ist nur so gut wie sein Zustand

Klingen schärfen, Achsen ölen, Filter rückspülen, Dichtungen prüfen, Batterien tauschen, Dreck entfernen – gewartete Tools funktionieren, wenn es zählt. Notiere Wartungstermine und packe Ersatzteile. Welche Pflegegewohnheit hat deine Ausrüstung spürbar langlebiger gemacht? Verrate uns deinen besten Trick.
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